Elternbrief Nr. 9 2021/ 2022

Liebe Eltern,

zunächst möchten wir bei uns bei allen Eltern bedanken, die gestern und heute Morgen eigenständig für die Testung Ihrer Kinder gesorgt und für einen sichereren sowie reibungsloseren Schulstart gesorgt haben.

Das Ministerium sieht aktuell vor, dass das Kollegium die Kinder vor Unterrichtsbeginn im Klassenraum mit Schnelltests testet. Wir haben folgende Bedenken gegen diese Vorgehensweise:

  1. Die Testung darf von uns „lediglich“ beaufsichtigt, nicht jedoch durchgeführt werden. Die Aussagekraft eines unter diesen Umständen durchgeführten Tests ist daher äußerst fraglich.
  2. Viele Kinder müssen husten oder niesen, sobald sie das Teststäbchen in die Nase einführen. Wenn dies in einem vollbesetzten Klassenraum geschieht, widerspricht das jeglichen Hygienevorstellungen und ist weder Ihren Kindern, noch dem Kollegium zuzumuten.
  3. Für ein Kind, dessen Test ein positives Ergebnis anzeigt, ist das eine sehr belastende Situation, denn es muss unverzüglich von der Klasse getrennt werden.
  4. Die Frage, wer sich um die Benachrichtigung der Eltern und die Betreuung des positiven Kindes kümmert, muss in Abhängigkeit von der Menge an positiven Tests und der Personalsituation des jeweiligen Tages beantwortet werden. Das heißt, eine der Situation angemessene Betreuung kann nicht garantiert werden.

 

Im Falle eines positiven Pools in der Klasse Ihres Kindes haben Sie folgende Möglichkeiten, Ihr Kind zu testen und es mit einem negativen Ergebnis zur Schule zu schicken:

 

1) Sie suchen ein Testzentrum auf. Dabei sollte das Testergebnis möglichst aktuell sein, da Schnelltests nicht so sensibel reagieren, wie ein PCR-Test. Das Testzentrum in der Friedlandstraße hat für uns bis auf weiteres weiterhin bereits um 8.00 Uhr geöffnet.

2) Sollte für Sie ein Termin in einem Testzentrum nicht realisierbar sein, können Sie Ihr Kind mit einem von uns bereitgestellten Schnelltest vor der Schule testen.

 

Viele Grüße

 

Carsten Pöppel             Yvonne Klinke