Tagpfauenaugen, Admirale und Kleine Füchse legen ihre Eier auf Brennnesselblätter, weil ihre Raupen Brennnesseln fressen. Das Tagpfauenauge hat seinen Namen von den Augenflecken auf seinen Flügeln. Die Augenflecken erschrecken außerdem seine Feinde, beispielsweise Vögel.
Wenn sich Schmetterlinge paaren wollen, suchen sie sich einen geeigneten Platz. Sie können sogar mehrere Stunden miteinander verbringen. Schmetterlinge können sich aber nur paaren, wenn sie dieselbe Art sind. Das Weibchen sucht sorgfältig ein Blatt aus. Tausende von Eiern legt es dort ab.
Die erste Raupe beißt nach einigen Tagen die Eischale auf und schlüpft heraus. Das Blatt auf dem ihr Ei lag, frisst sie zuerst, die Nachbarblätter danach.
Sie wird rasch größer und dicker. Sie hört auf zu fressen, wenn sie ausgewachsen ist. Danach beginnt die Verpuppung. Die Raupe wird im Inneren der Puppe zu einem schönen Schmetterling. Dann platzt die Puppenhülle auf. Der Schmetterling schlüpft und entfaltet seine Flügel.
Der Zitronenfalter flattert von Blüte zu Blüte auf der Suche nach Nektar. Den Blütenstaub trägt er dabei von einer Blume zur nächsten.
Auf der Erde gibt es tausende Arten von Schmetterlingen. Das ist eine Menge! Viele davon sind tagsüber unterwegs, andere flattern bei Nacht umher. Fast alle ernähren sich von Blütennektar.
Seitlich am Körper haben manche Nachtfalter Hörorgane. Fledermausschreie können sie damit hören. Wenn diese Nachtfalter eine Fledermaus kommen hören, lassen sie sich zu Boden fallen oder versuchen zu fliehen.
Es gibt viele schöne Schmetterlinge. Wir nennen euch 7 schöne Arten von klein nach groß.
Schwarzrand-Gelbling, Bärenspinner, tropischer Zipfelfalter, Passionsblumenfalter, Zebraschwalbenschwanz, Alexandra-Vogelfalter und Mondspinner. Es gibt aber auch den Morphofalter.
Man nennt ihn auch Himmelsfalter: Die Flügel dieses Schmetterlings leuchten in einem glitzernden hellblau.
Ihre Schönheit wird ihnen allerdings oft zum Verhängnis:
Morphofalterflügel werden in Südamerika gern zu Schmuckstücken verarbeitet.
Der Bananenfalter hat eine braune bis dunkelbraune Färbung. Die Oberseite ist braun und wird zu den Rändern hin dunkelbraun. Im Mittelteil hat er eine bläuliche, metallene Farbe.
Bananenfalter können, wenn sie genug Nahrung finden bis zu sieben Wochen alt werden.
Die Raupe des Bananenfalters ernährt sich von Bananen-(Musa) und Heliconiablättern (Heliconiaceaea), aber auch von Pflanzen der Familie der Cyclanthaceae. Bananenfalter verursachen sehr häufig Schäden an Bananenplantagen.Die Vorderflügellänge der Bananenfalter reicht von 65 bis über 90 Millimeter.
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1. Welche drei Schmetterlingsarten legen ihre Eier auf BrennnesselbIätter?
2. Warum heißt der Tagpfauenauge Tagpfauenauge?
3. Können sich Schmetterlinge paaren, wenn sie nicht die gleiche Art sind?
4. Was machen die Raupen in der Puppe?
5. Was machen Nachtfalter, wenn eine Fledermaus kommt?
6. Warum wird die Schönheit des Morphofalter oft zum ihrem Verhängnis?
7. Wie alt kann ein Bananenfalter werden?
8. Wie groß kann ein Bananenfalter werden?
(Clara und Lenja für die AG Homepage)